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Jetzt die Strategien für den Winter entwickeln!

Angesichts des teilweisen Lock-Downs, der mehrere Branchen, wie Gastronomie, Hotellerie und Veranstaltungsbranche betrifft, äußern sich der Generalsekretär der Sächsischen Union, Alexander Dierks, sowie der Landesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Sachsen (MIT Sachsen) sowie Kreisvorsitzende der CDU Dresden, Dr. Markus Reichel:

Dr. Markus Reichel: „Wir zeigen Verständnis für den teilweisen Lockdown und damit für das schnelle und entschlossene Handeln von Bund und Ländern. Natürlich bedauern wir, dass wiederholt wirtschaftliche Aktivitäten nahezu vollkommen zum Erliegen kommen, wir vertrauen aber darauf, dass diese drastischen Maßnahmen eine drohende Verknappung von Behandlungskapazitäten und Neuinfektionen mit COVID 19 reduzieren. Als Vertreter sächsischer Unternehmerinnen und Unternehmer gerade aus dem Mittelstand fordern wir aber gleichzeitig eine antizipierende Sicht- und Denkweise für die kommenden Monate.“

Alexander Dierks: „Wir werden noch länger mit COVID 19 leben und umgehen müssen. Wir begrüßen in der aktuellen Situation sehr, dass seitens des Bundes die Soforthilfen nun sehr rasch und unbürokratisch bereitgestellt werden sollen. Neben den Soforthilfen sind aber weitere kurz- und mittelfristige Maßnahmen notwendig. Zentral ist für uns, dass der reduzierte Mehrwertsteuersatz für die Gastronomie entfristet wird, um die Branche dauerhaft zu entlasten und zu stärken.“

Dr. Markus Reichel: “Daher sollte die nun gefundene Unterstützungsregel für Solo-Selbstständige auch außerhalb der vom aktuellen Lock-Down betroffenen Selbstständigen offen stehen. Auch erwarten wir eine Entfristung der aktuell bis zum 30.6.2021 befristeten Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomie. Von allergrößter Bedeutung ist aber, dass gemeinsam mit den betroffenen Branchen weitergehende Lösungen erarbeitet und verbreitet werden. Wir müssen erreichen, dass auch im Falle eines Betriebs die strikte Einhaltung von Hygienevorgaben, Zugangsbeschränkungen bzw. Einhaltung von Maximalbesucherzahlen, Abstandsregeln wie auch die Kontaktnachverfolgung gesichert ist. Gleichzeitig sind die Kontrollen zu verschärfen: Wer sich nicht an die Regeln hält, muss auch Konsequenzen spüren.“